„Es war an der Zeit ein neues Mobilitätskonzept zu entwickeln." sagt Stefan Gulas,
Geschäftsführer der ERockIT GmbH, und ist begeistert sofort in seinem Element.
Selbst neuste Hybrid-, Elektro- und von alternativen Kraftstoffen betriebene Fahr-
zeuge sind eben nur das, was Sie seit Jahrzehnten waren... Varianten der Kutsche
mit der Bertha Benz Ihre erste Fahrt 1888 von Mannheim nach Pforzheim wagte.
„Statt gegen die Natur zu arbeiten und sie technisch zu dominieren, ist notwendig
ökologische Mobilität im Sinne des aktuellen Zeitgeist im Miteinander der Elemente
neu zu positionieren."
Immer am Limit:
Der begeisterte Bernd Hahne nach
erster Probefahrt mit dem ERockIT.
Die eigentlich Innovation der Ideenfinder Stefan Gulas und Harald Henschel basiert
auf dem Miteinander - statt dem Gegeneinander von Mensch und Natur.
Das ERockIT - Mensch-Maschine Hybridmotorrad - ist die konsequente Entwicklung
auf der Basis dieses Gedankenansatzes. Die Kraft des Menschen wird in ein ökologisches
Mobilitätkonzept eingebunden und neu interpretiert.
Für seine eigene Mobilität muss der Mensch eben selbst was tun... z. B. auch mal kräftig
in die Pedale treten.
Dabei wirkt das innovative ERockiT auf den ersten Blick wie ein geschickter Bluff im Stil
der kreativen "YouTube" Videoschmiede. Das Präsentationsvideo zeigt ein „Fahrrad", dass
im Pedalbetrieb zügig durch den Strassenverkehr Berlins bewegt wird.
Das „Duell" mit Porsche, Geländewagen und CO mutiert schnell zum Heidenspass, denn
die Beschleunigung der 75 Nm und des 80 Km/H schnellen übermenschlichen Radfahrers
garantieren fassungslose Gesichter der Fahrer und bieten Stoff für einen Massenauflauf.
Ein UFO ? Ein Gagamobil ? Hochmotorisierter Fake ?
Absolut nicht... Denn die durch die vom Fahrer auf Pedale übertragene Kraft wird durch
einen Elektromotor multipliziert. Dabei bedient man das Fahrzeug wie ein Fahrrad... nur
mit verblüffendem Beschleunigungseffekt und dem Hochgefühl eigener übermenschlicher
Kräfte.
Beschleunigt wird das Mensch-Maschine Hybridmotorrad durch ein verstärktes Treten
der Pedalerie... Gebremst wird per Bremshebeln links / rechts am Lenker mit der Leistung
angepassten Scheibenbremsen.
Auf Kopfdruck am Lenker erfolgt die Rückspeicherung der Bremsenergie in die Lithium-Ion
Batterien. Die Reichweite des ERockIT kann je nach Fahrweise bei beachtlichen 60 bis 80
Kilometer liegen - Sind die Batterien verbraucht, wird an der Steckdose nachgeladen.
Bitte, bitte - noch eine Runde:
Bernd Hahne scheint akut Suchtgefährdet.
Die Innovatoren:
Stefan Gulas ( links )
und Harald Henschel
Wer ist die Zielgruppe für das Fahrzeug ? Denn mit angedachten ca. 12.500 EUR Kaufpreis wird das ERockIT in der Anschaffung
sicher kein Schnäppchen oder Massenprodukt. Und die traurige Erfolglosigkeit eines 3 Liter VW Lupo ist allen bekannt.
Mit dem ERockIT trifft der Fahrer / Besitzer eine klare Aussage zu technischer Innovation und ökologisch vertretbarer Mobilität.
Der Mensch bezieht mit den Dingen mit denen er sich umgibt Positionen und definiert genau so, was ihn "bewegt".
Von dem geradezu unglaublichen AHA-Effekt des Publikums mal abgesehen, ist das ERockIT sicher die aufsehenserregenste Art
sich auch zu präsentieren - falls man solche Auftritte bevorzugt. Viele Institutionen hat das ERockIT schon begeistert, wie die Umweltstiftung WWF, der World Wide Fund For Nature, die das Projekt unterstützen.
„Einmal gefahren, vergisst man das Erlebnis nie" , bemerkt zudem Ralf Hollstein, Vertriebsfachmann und engagierter Befürworter
des Mensch-Maschine-Hybridmotorrad "ERockIT".